Menü anzeigen

KommentarWie soll ich das zitieren?

Symbole bei Parallelstellen-Kommentaren:
Der Eintrag enthält wahrscheinliche Vorbildstellen.Der Eintrag enthält wahrscheinliche Vorbildstellen.
Der Eintrag enthält mögliche Vorbildstellen.Der Eintrag enthält mögliche Vorbildstellen.
Der Eintrag enthält unspezifische Parallelstellen.Der Eintrag enthält unspezifische Parallelstellen.
Der Eintrag enthält allgemeine Informationen zur Phrase.Der Eintrag enthält allgemeine Informationen zur Phrase.

usque ad audientiamWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält unspezifische Parallelstellen.

in eos tanquam in mortuos malignantes consilium et infamiam promulgauerunt usque ad rhemensium archipraesulis audientiam.
(Elevatio S. Landoaldi archipresbyteri sociorumque eius idbus iunii a quodam Gandavensi, ut apparet, monacho conscripta, ed. Surius S. 291)
De quibusdam autem, qui in villis seu vicis adhuc degebant, dilatum est usque ad regis audientiam
(Robert von Torigni - Chronica, ed. Pertz S. 490)
Und öfter (auch in Urkunden).

Hierauf verweist:

consuetudinariam iustitiam persolveretWie soll ich das zitieren?

Bernd Schütte vermutet, die etwas unklare Formulierung consuetudinariam iustitiam persolveret "könnte auf die durch den König erfolgte Investitur hinweisen" (Schütte S. 68).

prebendas expeditas inpedivitWie soll ich das zitieren?

Die Stelle ist etwas frei übersetzt. inpedire heißt eigentlich "hindern", "verbauen" etc. Der Autor setzt inpedire und expedire absichtlich gegeneinander und zeichnet die Neubesetzung der Pfründen damit klar negativ. Ein Ausdruck, der diesen Gedanken im Deutschen adäquat wiedergibt, konnte nicht gefunden werden. Wir übersetzen daher sinngemäß und neutral.

minderjährigeWie soll ich das zitieren?

Die Übersetzung als "minderjährig" ist einigermaßen pauschal. Später findet sich der Ausdruck bei Konzilsbeschlüssen zur Kinderkommunion - und eine rege Diskussion darüber, welches Alter damit nun gemeint sei. Siehe Browe S. 101-103.

se murum pro domo domini obponereWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält die wahrscheinliche Vorbildstelle.

Ein biblischer Ausdruck, der sich in der lateinischen Bibel an folgender Stelle findet
non ascendistis ex adverso neque opposuistis murum pro domo Israhel ut staretis in proelio in die Domini
(Ezechiel, ed. Weber Kap. 13, V. 5, S. 1280)

viriliter et fideliterWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält unspezifische Parallelstellen.

ille fecit feminas uiriliter et fideliter mori, qui pro eis dignatus est de femina misericorditer nasci.
(Augustinus - Sermones, ed. Migne Nr. 281, Kap. 1, Sp. 1284)
Hoc ipsum, fratres, nos quoque decet cogitare fideliter et viriliter effectui mancipare.
(Bernhard von Clairvaux - Sermones in dedicatione ecclesiae, ed. Leclercq Nr. 2, Par. 1, S. 375)
si tantum fideliter et viriliter agere voluerimus
(Bernhard von Clairvaux - Sermones in dedicatione ecclesiae, ed. Leclercq Nr. 2, Par. 3, S. 380)
tam strenue tamque fideliter ac viriliter ad honorem imperii Saltzburgenses hostes imperii et ecclesiae manifestos infestare et debellare non cessatis.
(Die Salzburger Briefsammlung, ed. Hödl Nr. 10, S. 165)
nostrorum vero si qui in agonibus fideliter et viriliter perduraverant, cum omni fiducia et laetitia agebant.
(Eusebius - Historia ecclesiae, ed. Schwartz Buch 9, Kap. 1, Par. 9, S. 807)
quam pro nostra gratia fideliter et viriliter adiuvetis.
(Fridericus I. Constitutiones (Const. 1, 137-324), ed. Weiland Nr. 155, S. 218)
ubicunque tua ope opus habuerit, fideliter et viriliter ei assistas
(Fridericus I. Constitutiones (Const. 1, 137-324), ed. Weiland Nr. 226, S. 320)
aecclesiam fideliter et viriliter teneat, donec alter pastor succedat.
(Gesta episcoporum Cameracensium, ed. Pertz Buch 1, Kap. 118, S. 453)
pro parte comitis Flandrie eius guerram contra hostes viriliter et fideliter exercuit.
(Gislebert von Mons - Chronicon Hanoniense, ed. Pertz S. 532)

Hierauf verweist:

in faciem resistereWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält die wahrscheinliche Vorbildstelle.

cum autem venisset Cephas Antiochiam in faciem ei restiti quia reprehensibilis erat
(Epistula Pauli ad Galatas, ed. Weber Kap. 2, V. 11, S. 1803)

Hierauf verweist:

Ulrich als Bruder Ilsungs Wie soll ich das zitieren?

Hirschmann S. 359, Heidingsfelder Nr. 393 S. 125, Braun S. 17 und Zwanzig S. 290 wollen aus der Stelle herauslesen, dass jener Schulmeister Ulrich der leibliche Bruder Ilsungs gewesen sei. Aber das ist sprachlich nicht zu halten. Stattdessen wird schlichtweg gesagt, dass Ulrich einer der Heidenheimer Kanoniker war.
Wenn wirklich ein leiblicher Bruder gemeint wäre, müsste nach der klassischen Norm - in Bezug auf Ilsung - eius stehen, es findet sich aber suus in Bezug auf die Kanoniker im Text. suus und eius werden in Adelberts Text meist durchaus "korrekt", also im Sinne des klassischen Lateins, gebraucht.
  • Über Bonifatius heißt es: multa de ingenita virtute et constantia animi eius audivisset (Adl, Abs 7, Satzgr 14). Hier wird sprachlich sehr klar gemacht, dass Bonifatius nicht etwa von seinen eigenen Eigenschaften gehört habe, sondern von denen Wunebalds.
  • Noch klarer ist das Folgende: Videns autem archiepiscopus, quod beatus Wunebaldus in omni iustitia et sanctitate proficeret septem ei ecclesias in Turingia, sicut soror eius sancta Walpurga in scriptis suis commemorat, regendas commisit. (Adl, Abs 9, Satzgr 20) Adelbert weiß hier klar zu differenzieren: Weil Bonifatius (archiepiscopus) Subjekt im Hauptsatz ist, auf den sich die Parenthese ja bezieht, wird durch das eius klargemacht, dass Walpurga eben die Schwester Wunebalds ist und nicht Bonifatius'. Sie wiederum schreibt "ihre" eigenen Texte (suis).
Natürlich gibt es hiervon auch Ausnahmen. Über Konrad I. wird etwa gesagt: honorando sanctum veraciter sibi conciliavit fratrem suum (Adl, Abs 105, Satzgr 255). Hier sind die Brüder Willibald und Wunebald gemeint (gleichviel was überliefert ist), sicherlich nicht ein (leiblicher) Bruder Konrads.
Schließlich spricht die Wortstellung für unsere Lösung. Die Charakterisierung Ulrichs geht vom Allgemeinen zum Speziellen und ist klar aufgebaut: Man nimmt irgendeinen (quendam), von den eigenen Leuten (fratrem suum), nämlich denjenigen, der Schulmeister ist (scilicet magistrum scolarium). Die Information, wessen leiblicher Bruder gemeint ist, würde man in diesem Aufbau nicht nach einem quendam, sondern nach einem scilicet erwarten.

Hierauf verweist:

magister scolariumWie soll ich das zitieren?

Die Form ist hinreichend durch Belege abgesichert:
Erat quidam iuvenis apud monasterium Sancti Chrisancii, Daniel nomine, magister scolarium ibidem.
(Ave, praeclara maris stella, ed. Huygens Nr. 1, S. 432)
Hoc eciam anno secundum quosdam in eadem urbe Saltzburgensi quidam magister scolarium cornucavit cum sanctimoniali quadam tam diu, quod impregnavit eam.
(Cronica Reinhardbrunnensis, ed. Holder-Egger S. 634)
Unde magister scolarium dixit scolari, ubi accepisset metra illa.
(Cronica Reinhardbrunnensis, ed. Holder-Egger S. 634)
Promiensium, Metensium, Treverensium doctissimus scolarium magister fuit
(Miracula Sancti Liutwini auctore monacho Mediolacensi, ed. Waitz Kap. 17, S. 1266)
in ecclesia sua Hildesheim scolarium constituit esse magistrum.
(Norbert von Iburg - Vita Bennonis II episcopi Osnabrugensis, ed. Hofmeister Kap. 5, S. 874)
mox ad palatium proficisci non differunt prepositus, decanus, magister scolarium et prior monasterii
(Vita Chunradi archiepiscopi Salisburgensis, ed. Pertz Kap. 5, S. 65)

parum proficereWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält allgemeine Informationen zur Phrase.

Hierfür finden sich 140 Treffer.

Hierauf verweist:

ad cooperationem Eistetensis episcopiWie soll ich das zitieren?

Ein seltsamer Ausdruck und nicht mit letzter Sicherheit klar zu deuten.

Hoc est autem exemplar illarum literarumWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält die wahrscheinliche Vorbildstelle.

hoc est autem exemplar epistulae edicti quod dedit rex Artarxersis Ezrae sacerdoti
(Liber Ezrae I, ed. Weber Kap. 7, V. 11, S. 647)

Adam als Vertrauter und VermittlerWie soll ich das zitieren?

Zwanzig S. 282-283 weist darauf hin, dass Adam von Ebrach sowohl in engem Verhältnis zu König Konrad III. als auch zur Kurie stand. Seine Beauftragung bot sich also an.

BenefizienWie soll ich das zitieren?

Das lateinische Wort beneficium, das in seiner Grundbedeutung schlichtweg "Wohltat" bedeutet, wird im Mittellateinischen oft in Bezug auf Land genutzt. So auch in unseren beiden Texten, wo wir solche Fälle als "Gut" oder "Benefizium" übersetzen. Die lange Zeit herrschende, aber mittlerweile veraltete Lehre sah in der Vergabe von beneficia (dann als "Lehen" wiedergegeben) die Begründung eines sogenannten feudovasallitischen Vertrags: Ein Herr (senior) habe einem Mann (homo, vassus o.ä.) ein Stück Land (oder einen anderen materiellen Wert) zur Leihe gegeben und von diesem dafür Rat und Hilfe erhalten. Kurz gesagt bedeutete in der klassischen Sicht die Ausgabe eines Benefiziums: Treue gegen Land.
Die neuere Forschung bestreitet die Alleingültigkeit dieses Modells. Zwar gab es solche Verträge im 12. Jahrhundert (etwa in Flandern) - daneben aber konnte ein Benefizium genanntes Stück Land ebensogut unter anderen Bedingungen vergeben werden. (Siehe zum Problem insgesamt Patzold) Dementsprechend vermögen wir nicht zu sagen, zu welchen Konditionen in unseren Fällen die genannten Benefizien vergeben wurden.

sine gravi merore non dicimusWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält eine mögliche Vorbildstelle.

Nuntiatum que nobis est, quod dicere sine graui dolore non possumus
(Gregor der Große - Registrum epistularum libri I - VII, ed. Norberg Buch 4, Nr. 35, S. 255)

ad eternitatem vocatusWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält mögliche Vorbildstellen.

Quae uidelicet exhortationis uerba proprie ad electos format quos ad aeternitatem uocat.
(Gregor der Große - Moralia in Iob libri XI - XXII, ed. Adriaen Buch 13, Par. 39,44, S. 692)
Cum enim conplacuit ei qui electos ad eternitatem vocat, vocatos iustificat
(Hugo von Flavigny - Chronicon, ed. Pertz Buch 1, S. 310)
Breuia et caduca sunt terrenarum gaudia uoluptatum, quae ad aeternitatem uocatos a semitis uitae conantur auertere.
(Leo der Große - Traktate, ed. Chavasse Nr. 3, S. 14)
homo uero ad aeternitatem uocatus semper in aeternum erit.
(Paschasius Radbertus - Expositio in Matheo libri XII (V-VIII), ed. Paulus Buch 6, Kap. 10, S. 609)
Hunc, cum nuper in extasi factus essem, vidi ad aeternitatem vocatum, istum iam in sede felicitatis positum, lectum huius felicitate eadem praeparatum
(Vita Norberti archiepiscopi Magdeburgensis prior, ed. Pertz Kap. 13, S. 686)

Hierauf verweist:

iustitie rigorem exercereWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält eine unspezifische Parallelstelle.

pro aliis aeque potentibus esset rigor iusticiae exercendus.
(Johannes von Salisbury - The letters of John of Salisbury, ed. Millor Nr. 235, S. 436)

Hierauf verweist:

Nürnberg als VerhandlungsortWie soll ich das zitieren?

Nürnberg befindet sich ungefähr auf halbem Weg zwischen Eichstätt und Bamberg. Es liegt allerdings in der Bamberger Diözese. Damit wurden die Eichstätter nach außerhalb geladen (Pflefka S. 224).

unanime votumWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält allgemeine Informationen zur Phrase.

Eine geläufige Formulierung.

Hierauf verweist:

HeidinmenWie soll ich das zitieren?

Formen wie Heidinmen o.ä für Heidenheim finden wir so in der Handschrift, dass von Absicht des Schreibers ausgegangen werden muss und die Variante - selbst, wenn sie als Abkürzung gedacht ist - so in den Text übernommen wird.

cum aliis et pre aliisWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält eine unspezifische Parallelstelle.

Huius laudum et meritorum preconia cum aliis et pre aliis suscipiat ecclesia
(Das Leben des Bischofs Meinwerk von Paderborn, ed. Teckhoff Kap. 1, S. 5)

Hierauf verweist:

talis persona, queWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält unspezifische Parallelstellen.

talis electa fuerit persona, quae onus vestrum, quod hactenus portastis, digne possit suscipere
(Anselm von Canterbury - Epistulae, ed. Schmitt Nr. 425, S. 371)
talis ad hoc persona quaeratur quae residere in loco et curam eius per se ipsum valeat exercere.
(Concilium Lateranense III a. 1179, ed. Alberigo Nr. 13, S. 218)
in Romana ecclesia non erat tunc talis reperta persona, quae digne posset ad tanti honorem sufficere sacerdotii
(Desiderius von Montecassino - Dialogi de miraculis sancti Benedicti, ed. Hofmeister Buch 3, S. 1143)
Quod vero substituenda necessario esset talis persona, que ad universorum salutem fidelium ecclesiarum Dei statum in unionem pacis reformaret
(Die Admonter Briefsammlung nebst ergänzenden Briefen, ed. Hödl Nr. 39, S. 77)

Hierauf verweist:

in dispositione secularis dispositionisWie soll ich das zitieren?

Der pleonastische Ausdruck ist befremdlich, aber schwer mit einem Abschreibefehler zu erklären. Für Gretsers Vorschlag spräche allerhöchstens folgende Stelle:
Videte, dilectissimi fratres, uidete, inquam, ordinem rei, uidete dispositionem tantae dispensationes, quia in xpisto habebat impleri ordinem in uerbis, rationem in factis, dispensationem in figuris, et aduertite, quanta diligentia et distinctione narrentur.
(Gregor von Elvira - Tractatus Origenis de libris Sanctarum Scripturarum, ed. Bulhart Nr. 13, Par. 25, S. 104)

Das Kloster Michelfeld Wie soll ich das zitieren?

Michelfeld war aus Bamberger Sicht durchaus ein wichtiges Kloster. Erst 1119 gegründet, hing es eng am Einfluss der Bamberger Bischöfe. Unter Adelbert wurde es "ein Zentrum bischöflicher Amts- und Herrschaftspräsenz" (Weinfurter S. 81). Noch klarer formuliert Pflefka:
"Das Rodungskloster Michelfeld war zu diesem Zeitpunkt der wichtigste Stützpunkt des Bistums Bamberg im südlichen Teil der Fränkischen Schweiz. Dort wurde die Hauptarbeit des bischöflichen Herrschaftsausbaus für diese Region geleistet. Von Adalbert konnte Eberhard von Bamberg also erwarten, daß er sich ganz auf seine Seite stellen würde."
(Pflefka S. 107)

maior chorusWie soll ich das zitieren?

Nach Auskunft von Prof. Wünsche (Bamberg) und Dr. Frenken (Ulm) dürfte mit dem "größeren Chor der Bamberger Kirche" am ehesten gemeint sein, dass Adelbert Kanoniker in der Bamberger Hauptkirche, sprich im Dom, war. Die Wendung "größerer Chor" wäre dann als Abgrenzung zu den "kleineren" Bamberger Kirchen zu verstehen, jedenfalls nicht als Ausdruck einer Rangabstufung innerhalb des Personals des Bamberger Doms.
Der heutige Bamberger Dom besitzt zwei Chöre, deren Nutzung allerdings nicht sozial geschieden wurde: "Beide Chöre dienen sowohl der bischöflichen Liturgie als auch der des Kapitels." (Wünsche S. 57)
Die Ausdrucksweise ist jedenfalls ungewöhnlich, in Bezug auf andere Kirchen ist mit maior chorus ganz konkret das Bauliche gemeint:
Si autem adeo uehemens incubuerit inualitudo, ut nec hoc eodem spatio perdurare possit in conuentu, mox post ingressum ecclesie per maiorem chorum transit ad minorem ad repausandum.
(Consuetudines canonicorum regularium Springirsbacenses-Rodenses, ed. Weinfurter Par. 9, S. 7)
Fratres ergo, qui non adeo sunt ualidi corpore, ut aliis in maiore choro legendo uel cantando possint cooperari, et tamen in conuentu possunt morari, intuitu misericordie deputantur in minore choro iugiter consistere.
(Consuetudines canonicorum regularium Springirsbacenses-Rodenses, ed. Weinfurter Par. 33, S. 16)
Deinde iterum inclinans, reuertetur in locum suum, postea subprior et post eum omnes de dextro choro per ordinem, deinde omnes de sinistro choro a maiori usque ad minimum.
(Liber Ordinis Sancti Victoris Parisiensis, ed. Jocqué Kap. 4, S. 24)
Sepultus itaque est in ecclesia beate Gertrudis virginis, quam dum viveret devotissime venerabatur, in choro maiori canonicorum ad gradum sanctuarii.
(Gesta episcoporum Cameracensium abbreviata, ed. Waitz S. 249)

secularibus pompis et divitiis abrenuntiareWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält eine mögliche Vorbildstelle.

omnibus pompis saeculi et divitiis renuntiaverunt.
(Opus Caroli regis contra synodum, ed. Freemann Buch 1, Kap. 24, S. 214)

Im Kloster der heiligen Paulina Wie soll ich das zitieren?

Gemeint ist das Kloster Paulinzella (heute Thüringen).

unanimis electioWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält eine unspezifische Parallelstelle.

unanimi tocius cleri et populi electione substituitur
(Annales Babenbergenses, ed. Pertz J. 1146, S. 4)

Hierauf verweist:

labor et onusWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält eine unspezifische Parallelstelle.

noli, domna, huic te labori, huic oneri submouere.
(Ennodius - Opera omnia, ed. Hartel Buch 8, Nr. 16, S. 211)

Hierauf verweist:

cum lacrimis reclamansWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält eine mögliche Vorbildstelle.

Ecce parvuli, qui bonum vel malum velle aut nolle non possunt, tamen quando reluctantes et cum lacrimis reclamantes sacro baptismate renascuntur
(Augustinus - Contra Iulianum, ed. Zelzer Nr. 5, Par. 64, S. 291)
Das in unserem Text stehende multi, das bei Augustinus fehlt, ist zumindest in der Edition nicht als Variante vermerkt.

Hierauf verweist:

sub testimonio Christi committereWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält eine unspezifische Parallelstelle.

Vage Ähnlichkeit
Natura, inquit pater Arnulfus, taciturnus est, et insuper quae sub testimonio Christi nostrae fidei celanda commisit, palam confiteri erubescit.
(Gerbert von Aurillac - Acta Concili Remensis ad Sanctum Basolum, ed. Pertz Kap. 52, S. 684)

nichil rerum necessariarum invenireWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält eine unspezifische Parallelstelle.

Vage Ähnlichkeit
turbati sunt omnes insipientes corde dormierunt somnum suum et nihil invenerunt omnes viri divitiarum manibus suis
(Liber Psalmorum iuxta LXX, ed. Weber Ps. 75, V. 6, S. 862)

vie spinis circumsepteWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält eine mögliche Vorbildstelle.

Postquam ergo uias suas spinis septas inuenit
(Gregor der Große - Homiliae in Evangelia, ed. Etaix Buch 2, Kap 36, Par. 9, S. 341)

Hierauf verweist:

Wovon hängen laborare und augeri ab?Wie soll ich das zitieren?

Hier scheint der Autor aus dem Satzbau zu fallen. Es fehlt etwas wie "bemerkte".

sine fructu laborareWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält wahrscheinliche Vorbildstellen.

in quibus sine fructu laborabat, tamquam in aegypto lateres sub dura dominatione diaboli faceret
(Augustinus - Enarrationes in psalmos, ed. Dekkers Ps. 113, Sermo 1, Par. 6, S. 1638)
cum nos in terrenis actionibus sine fructu laborasse, non ex actionum principio, sed fine pensamus.
(Gregor der Große - Moralia in Iob libri I - X, ed. Adriaen Buch 8, Par. 8,16, S. 393-394)

Hierauf verweist:

visceribus misericordie plenusWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält mögliche Vorbildstellen.

de nobis uos sancti dei et pleni uisceribus misericordiae talia credendo nomine eiusdem populi, qui ad causam huiusce modi cupiditatis omnino non pertinet, nos tangere atque admonere uoluistis
(Augustinus - Epistulae, ed. Goldbacher Nr. 126, Par. 9, S. 15)
Sed pius pater totus compassionis et misericordiae visceribus plenus apprehendens illam, benedicit, deosculatur
(Haimo von Hirsau - Vita Willihelmi abbatis Hirsaugiensis, ed. Pertz Par. 11, S. 215)
Tamen ut erat totus caritatis et misericordiae visceribus plenus, adhuc pro loco illo desolato sollicitus
(Vita Theogeri abbatis Sancti Georgii et episcopi Mettensis, ed. Pertz Buch 1, Kap. 12, S. 453)
Weitere Belege nicht aufgeführt.

consilio in dubiis rebus utiWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält eine unspezifische Parallelstelle.

Vage Ähnlichkeit
quod in dubiis rebus suis illo deo etiam consiliorum auctore usi fuerant
(Marcus Iunianus Iustinus - Epitoma Historiarum Philippicarum Pompei Trogi, ed. Seel Buch 8, Kap. 2, Par. 11, S. 77)

nichil proficereWie soll ich das zitieren?Der Eintrag enthält eine unspezifische Parallelstelle.

et cum haec dixisset, adhibuit primo unam ex tribus et nihil profecit, adhibuit secundam
(Rufinus - Historia ecclesiastica continuatio, ed. Mommsen Buch 10, Kap. 8, S. 970)
Weitere Belege nicht aufgeführt.

Hierauf verweist:

Der Zustand des Eichstätter KlerusWie soll ich das zitieren?

Dass die Eichstätter Kleriker keinen Gefallen daran finden, dass ein fremder Bischof Macht in ihrer Diözese ausübt, ist nicht weiter verwunderlich. (Zumal das generelle Verhältnis Eichstätts zu Bamberg nicht immer zum besten bestellt war. Eichstätt hatte Gebiete an Bamberg bei dessen Gründung abtreten müssen und behielt das durchaus im Gedächtnis. Dazu Pflefka S. 260) Allerdings war es speziell um den Klerus in Eichstätt zu dieser Zeit nicht allzu gut bestellt. Gerhoch von Reichersberg, in jenen Dekaden einer der engagiertesten Verfechter kirchlicher Strenge, schildert den Zustand der Eichstätter Geistlichkeit in düstersten Farben, ohne allerdings allzu konkret zu werden (Gerhoch von Reichersberg - Commentarius in psalmum LXV, ed. Sackur S. 494-495).
Symbole bei Parallelstellen-Kommentaren:
Der Eintrag enthält wahrscheinliche Vorbildstellen.Der Eintrag enthält wahrscheinliche Vorbildstellen.
Der Eintrag enthält mögliche Vorbildstellen.Der Eintrag enthält mögliche Vorbildstellen.
Der Eintrag enthält unspezifische Parallelstellen.Der Eintrag enthält unspezifische Parallelstellen.
Der Eintrag enthält allgemeine Informationen zur Phrase.Der Eintrag enthält allgemeine Informationen zur Phrase.