W. Waimann
Leonhart Fuchs: Das Kräuterbuch von 1543
Von Müntzen. Cap. CX
Abb 163
(Seite: 306) :
Hertzkraut
(CLXIII)
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Bild aus dem Handexemplar des Kräuterbuches von Leonhart Fuchs, heute im Besitz der Stadtbibliothek Ulm
Lateinisch: Mentha gracilis
Deutsch: Minze, Edel-
Deutsch: Minze, Saat-
English: Mint, garden
English: Mint, ginger
Francais: menthe romaine
In der Nationalbibliothek Wien mit folgenden Daten gespeichert:
Codex: 11 119 1 (3): 425
Bezeichnung auf den Holzschnitten:
Baumann: Mentha gentilis L.
Lateinisch: MENTA HORTENSIS TERTIA
Deutsch: Hertzkraut oder spitzmüntz
Informationen von Prof. Dr. Heinrich Marzell (1938):
Blüte: Blüten rot
Vorkommen: Diese der Pfefferminze (M. piperita Huds.) ähnliche Art stellt eine Kreuzung von M. arvensis und M. spicata dar. Sie wird seit einger Zeit als Arzneipflanze angebaut
Verwendung: Der Aufguß der Pflanze ist wie der aus der Pfefferminze hergestellte ein krampfstillendes und verdauungförderndes Mittel
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© 06.05.2008 kreuterbuch@waimann.de