W. Waimann
Leonhart Fuchs: Das Kräuterbuch von 1543
Von Rödte. Cap. CVII
Abb 155
(Seite: 295) :
Röte die zam
(CLV)
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Bild aus dem Handexemplar des Kräuterbuches von Leonhart Fuchs, heute im Besitz der Stadtbibliothek Ulm
Lateinisch: Rubia tinctoria
Deutsch: Färberröte, echte
Deutsch: Krapp
English: Dyer's Madder
Francais: garance
In der Nationalbibliothek Wien mit folgenden Daten gespeichert:
Codex: 11 119 1 (3): 345
Bezeichnung auf den Holzschnitten:
Baumann: Rubia tinctorum L.
Lateinisch: RUBIA SATIVA VULGARIS IMPERFECTA
Deutsch: gemain zam röte onvolkomen
Informationen von Prof. Dr. Heinrich Marzell (1938):
Blüte: Blüten gelb
Familie: Rötegewächse
Vorkommen: Früher auch bei uns (vor allem in Südwestdeutschland, aber auch in Sachsen und Schlesien) als Färbepflanze angebaut. Heimat: Mittelmeerländer
Verwendung: Die Wurzel wurde früher gegen Rachitis, Gelbsucht, Gicht, ferner gegen Nieren- und Gallensteine gebraucht
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© 06.05.2008 kreuterbuch@waimann.de